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Bank of Good Practices in Social Inclusion through WBL
Sonderbeschäftigungsprogramm für Arbeitslose aus sozial schwachen Gruppen (EKO)
Überblick
Dieses Programm wurde von DYPA entwickelt, um der systematischen Ausgrenzung von Personen aus besonders benachteiligten Gruppen vom Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Es fördert das Lernen am Arbeitsplatz und die Vermittlung von Arbeitsplätzen als Instrumente für die soziale und berufliche Wiedereingliederung. Es unterstützt Arbeitgeber durch Lohnzuschüsse und ergonomische Anpassungen und ermöglicht Menschen mit Behinderungen, ehemaligen Strafgefangenen, ehemaligen Drogenabhängigen und anderen marginalisierten Gruppen den Zugang zu nachhaltigen Beschäftigungsmöglichkeiten.
Ziele
Ziel des Programms ist es, 2.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen und 50 ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderungen zu finanzieren. Es hilft unterrepräsentierten Gruppen, indem es ihre Vermittlung in bezahlte Stellen subventioniert und inklusive Arbeitsbedingungen fördert, wodurch Eintrittsbarrieren wie die Zurückhaltung von Arbeitgebern, Barrierefreiheit und Stigmatisierung direkt abgebaut werden.
Umsetzung
DYPA rief Arbeitgeber zur Teilnahme auf und bot Subventionen für die Einstellung benachteiligter Arbeitssuchender an. Jede Vermittlung wird überwacht und mit maßgeschneiderten Unterstützungsleistungen (sofern zutreffend) verbunden. Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderungen einstellen, können zusätzliche ergonomische Anpassungen beantragen, die durch das Programm finanziert werden. Alle Teilnehmer wurden aus den registrierten Datenbanken von DYPA ausgewählt (z. B. Arbeitssuchende mit Behinderungen, ehemalige Strafgefangene).
Innovative Merkmale
Lohnzuschüsse, Unterstützung bei der Barrierefreiheit, Anreize für Arbeitgeber, Jobvermittlung, ergonomische Anpassung des Arbeitsplatzes, gezielte Öffentlichkeitsarbeit
Gemessene Ergebnisse
Deutlicher Anstieg der Beschäftigung für Gruppen, die in der Regel vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind. Verbesserte Bereitschaft der Arbeitgeber, auf Vielfalt einzugehen. Erstmalige Integration von Care Leavers und Transgender-Personen in öffentliche Beschäftigungsprogramme in Griechenland.
Herausforderungen und Lehren
Anfängliche Vorbehalte der Arbeitgeber, mangelndes Bewusstsein und Kosten für Barrierefreiheit wurden durch Informationskampagnen und finanzielle Anreize gemildert. Die Zusammenarbeit mit NGOs und Gemeindegruppen trug dazu bei, Arbeitssuchende mit unterstützenden Arbeitgebern zusammenzubringen und eine erfolgreiche Vermittlung zu gewährleisten.
- LandGriechenland
- SektorAlle Sektoren
- ZielgruppeFrauen Menschen mit Behinderungen Von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohte Menschen
Führende Organisation
DYPA
Datum
2021, 2022
Wichtigste Akteure
• Berufsbildungsanbieter und Ausbildungszentren
• Nichtregierungsorganisationen und soziale Organisationen: DYPA und Nichtregierungsorganisationen, die die einzelnen Zielgruppen unterstützen
• Regierungsbehörden und politische Entscheidungsträger: Ministerium für Arbeit und Soziales, juristische Personen des öffentlichen Rechts
• Arbeitgeber und Unternehmensnetzwerke: Arbeitgeber aus dem privaten und sozialen Wirtschaftssektor
• Nichtregierungsorganisationen und soziale Organisationen: DYPA und Nichtregierungsorganisationen, die die einzelnen Zielgruppen unterstützen
• Regierungsbehörden und politische Entscheidungsträger: Ministerium für Arbeit und Soziales, juristische Personen des öffentlichen Rechts
• Arbeitgeber und Unternehmensnetzwerke: Arbeitgeber aus dem privaten und sozialen Wirtschaftssektor
Anzahl der Begünstigten
Zielvorgabe von 2.000 Vermittlungen und 50 ergonomischen Anpassungen